Wege ins Jenseits – eine kulturvergleichende Spurensuche im Diesseits
Ausstellung im historischen Kreuzgang des Grossmünsters Zürich, April – Mai 2008
Ausstellungstext
Die Frage nach dem Jenseitseits ist ein klassisches Thema in Religionswissenschaft, Ethnologie und Theologie.
Die Ausstellung nähert sich dieser Frage am Beispiel unterschiedlicher kultureller und religiöser Traditionen. Es werden Beispiele aus der europäischen Religionsgeschichte, der griechischen Antike und dem frühen Christentum vorgestellt; der Zoroastrismus und die schamanistischen Dumi Rai Ostnepals stellen asiatische Traditionen dar. Im Innenhof des Kreuzganges sehen Sie zum Thema “Leben nach dem Tode” Bilder von Kindern und Jugendlichen ganz unterschiedlicher religiöser (oder auch nicht-religiöser) Prägung aus Zürich und Mumbai (Indien).
Erdacht, konzipiert und umgesetzt von einer Gruppe von Studierenden und Dozierenden der Religionswissenschaft, Ethnologie und Theologie, zeigt diese Ausstellung, wie im universitären Rahmen mit solchen Themen umgegangen werden kann. Sie öffnet ein Fenster zu aktuellen Forschungs- und Lehrtätigkeiten in unseren Studiengängen.
Konzeption und Umsetzung:
Studierende des interdisziplinären Seminars “Diesseits und Jenseits” im Herbstsemester 2007
Wissenschaftliche Leitung:
Dorothea Lüddeckens, Alban von Stockhausen, Samuel Vollenweider
Für ihre Unterstützung danken wir insbesondere:
Allen Kindern und Schülern, die für uns gemalt haben, dem Ausstellungsdienst der Universität Zürich, dem Zwingli-Verein, Sigrist Franco Gargiulo und Sigristin Corin Dittes, Elvine Briner, Dr. Eva Ebel, Florian Glaubitt, Aziz Kadri, Ayesha Khan, Ervad Dr. Ramiyar Karanjia, Matthias Maywald, Zarin Marfatia, Firoza Punthakey Mistree, Ursula Schwager, Dr. Matthias Senn, Reto Vollenweider, Roman Weber